"Der flexible Haken" - die ersten Versuche
Das Basismodell: der handelsübliche Wooly Bugger
Seit einiger Zeit arbeite ich daran die "übliche" Bindetechnik, bei der die Fliege direkt auf den Haken gebunden wird, zu optimieren. Dafür braucht man allerdings etwas Platz und so binde ich Versuchsmuster auf Basis des Wooly Bugger.
Das Ziel der Versuche soll sein, die Fliege so zu binden, dass ein Einzelhaken beweglich am Ende der Fliege angebunden ist. Möglichst noch innerhalb des Schwänzchens der Fliege, gut versteckt.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Fliegen sofort wieder ausgespuckt werden, nachdem der Schwindel erkannt wurde. Dass will ich durch diesen flexible gebundenen Haken verhindern. Der
flexible Haken kann sich ohne nennenswerten Wiederstand bewegen und sich im Maul des Fisches einhaken. Das soll helfen mehr Fische zu überlisten. die letzen Versuche befassen sich damit den Haken
stufenlos verstellen zu können. Man kann damit immer live entscheiden in welchen Bereich man den Haken fischen lässt. Und das ist auch die Schwierigkeit an der Sache!
Wooly Bugger mit flexiblem Haken nach meiner Bindetechnik gebunden.
Entschuldigt das Aussehen, dieses Modell wollten bereits mehrer Forellen nicht wieder loslassen.
Bei Strömung oder Zug legt sich der Haken sauber in den Schwanz ein und ist fast nicht mehr zu erkennen.